05.05.2013
Nach langem Regen und Kälte war diese wieder ein schöner und warmer Sonntag, den wir nutzten, um einen kleinen Ausflug in den Schurwald zu machen. Er führte uns zu einem ehemaligen Materiallager der Bundeswehr, das heute als Wertholzlager genutzt wird.
Das Areal ist offen aber eigentlich nicht frei zugänglich, es stehen zumindest Schilder, die nur den Besuch des Wertholzlagers gestatten. Auf den Gelände befinden sich mehrer verlassenen Gebäude der Bundeswehr, die teilweise auch mit Bunkern ausgestattet sind.
Ein sehr interessantes Areal und als Einstiegs-Lostplace ganz gut geeignet. Wie immer sollte man aber auch hier entsprechende Vorsicht walten lassen, weil manches natürlich ein einsturzgefähdetem Zustand ist und man schon genau schauen sollte, wo man hin tritt.
Die Bunker unter den Gebäuden sind auch sehr interessant, dass sie teilweise noch recht gut erhalten sind und man einen guten Eindruck von den Schutzmechanismen bekommt.
Zu gewissen Zeiten scheint hier außer gesprayed auch scharf geschossen zu werden, man sollte also Augen und Ohren offen halten.
Nach der ersten Besichtigung des Geländes machten wir eine Spaziergang durch den frühlingshaften Wald. der Weg wurde allerdings nach einiger Zeit immer schlechter, so dass wir uns wenig später wieder auf dem Gelände fanden, nur dieses Mal auf der anderen Seite.
Hier wurden die großen Baumstämme gelagert. Es gab sehr große Fahrzeughallen, Untersuchungsgruben, Flüssigkeitslager und auch ein paar Baracken. Alles auch noch verhältnismäßig gut erhalten und bereit zur Erkundung. Auf dem Rückweg kamen wir dann noch an einem Abscheide- oder Klärbecken vorbei, das auch recht große Ausmaße hatte. Danach passierten wir noch ein paar Holzlager und waren dann wieder am Parkplatz.
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