11.11.2013
Heute musste ich noch einen Tag in Manado verbringen. Nichts gegen die Stadt, sie ist ruhig und beschaulich aber eigentlich hätte ich lieber noch ein paar Tage zum Tauchen genutzt. Andererseits schien es ja doch noch ein paar Dinge in Manado zu sehen zu geben.
Ich klapperte also alle Malls ab und ging dies Mal auch in die Altstadt, die nahe des Hafens liegt. Hier war auch sehr geschäftige Stimmung und offensichtlich trauten sich hier so gut wie keine Touristen hin – zumindest wurde ich teilweise wie ein Außerirdischer beäugt und von Männern, Frauen und dem, was sich irgendwo dazwischen befindet, zu gemeinsamen Fotos aufgefordert. Lustig aber auf Dauer auch anstrengend. Irgendwann hatte ich dann auch genug, es wurde auch unerträglich heiß. So ging ich wieder mal ans Meer, wo es deutlich angenehmer war.
Bucht von Manado
Manado Tua
Manado Panorama
Weihnachsdeko
Baum mit Schnee
Zum Sonnenuntergang fand ich mich an der Kaimauer ein und wurde sofort von einem Jungen angesprochen, der sagte, dass er angehender Religionslehrer sei. Er lud mich zu Chips und einem süßen Getränk ein und er erzählte ein Bisschen von Manado und wollte viel über Europa wissen. Währenddessen chattete ich mit Ellen, die sich gerade mit Alex in Neuseeland befand und schon einen großen teil ihrer Weltreise hinter sich hatte.
Zum Essen ging ich ins Raja Sate Restaurant das – wie soll es anders sein – für seine Sate bekannt ist. Man bekommt hier Steaks und Sate auf einem Holzkohle Tischgrill serviert und hat die Auswahl zwischen vielen leckeren Soßen. Natürlich habe ich die scharfe Soße genommen, die schön bis ans Trommelfall gebitzelt hat.
Nach einer letzten kurzen Runde durch Manado ging ich ins Bett, um die letzte Nacht auf Sulawesi zu verbringen.
Mikrolets
Sonnenuntergang
Sonne und Wolken
Rosa Wolke