Der letzte Tag in Phnom Penh beginnt. Heute steht also Bummeln durch die Stadt auf dem Programm. Ich lasse mir ein wenig Zeit zum Ausschlafen und gehe dann mal los. ich laufe quer durch die Stadt in Richtung Norden auf mal größeren Strassen und mal kleineren Gassen.




Ich komme an kleineren Märkten und Geschäften vorbei. Vieles ist sehr interessant und man mag sich nicht satt sehen an den vielen exotischen Waren. Vogelspinnen als Snack sind aber nicht ganz mein Geschmack… Dafür gibt es aber leckere Grillspieße und vieles mehr.
Die Stromversorgung würde ich nicht als DIN-konform bezeichnen. Wahrscheinlich schließt man sich hier einfach irgendwo an. Als Elektriker wäre man bestimmt überfordert.


Ich gehe weite und erreiche nach einer weile den Wat Phnom, einen Tempel auf einem Hügel (Phnom), von dem man eine ganz gute Sicht über die Stadt hat. Laden kaufe ich mir erst einmal etwas erfrischendes zu trinken und besichtige die kleine Anlage.





Danach geht es weiter zurück in die Stadt. Eine halbe Stunde später komme ich am Sorja Shopping Center vorbei und nutze deren klimatisierten Räume, um mich wieder ein wenig herunter zu kühlen. Im obersten Stockwerk finde ich eine Aussichtsterrasse, von der der Blick über die Stadt noch besser ist als vom Tempel.







Von hier aus ist es dann auch nicht mehr weit bis zum Central Market, der sich in einem eindrucksvollen Art Deco Gebäude befindet, dass allerdings leider gerade renoviert wird. Man kann nur zwei der vier Flügel betreten. Hier gibt es dann aber alles, was das Herz begehrt, von Klamotten bis zu Käfern, von Schuhen bis zu Spinnen, von Gewürzen bis zu Gebäck. Alles und vieles habe ich vorher noch nicht gesehen. Der Besuch ist allerdings wider sehr schweißtreibend und irgendwann bin ich dann froh, des Ausgang wieder gefunden zu haben.







Ich schlendere noch ein wenig weiter durch die Gassen. Am späten Nachmittag setze ich mich dann einfach auf eine Bank an einer Straße und fotografiere, was so alles vorbei rauscht. Auf den allgegenwärtigen Motorrädern wird alles transportiert: Bambusrohre, Spiegel, Imbisbuden, 7-köpfige Familien, 4 bis 8 Hunde, Verkaufsstände und vieles mehr. Ich habe meinen Spaß mit den Gefährten und die Fahre haben ihren Spaß an der Langnase, die fotografierend auf der Bank sitzt.










Nach einem wieder guten Abendessen geht es dann zurück ins Hotel, wo ich für neine Abreise morgen früh noch packen und ein Taxi organisieren muss. Schön wars in Phnom Penh. Ich komme bestimmt mal wieder!
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