Ich bin ja mal gespannt, wie ich nach Ban Kiet Ngong komme. Es soll so um die Mittagszeit ein Bus von der südlichen Busstation in Pakse fahren. Also mache ich mich mal dorthin auf. Ein Tuk Tuk ist schnell gefunden. Auf die Frage des Fahrers, wohin ich denn will, frage ich ihn nach der richtigen Busstation und sofort habe ich eine Privatfahrt mit dem Tuk Tuk in die Xe Pian NPA "gebucht". Die Fahrt verläuft schnell, gut und auch recht günstig, so daß ich schon um 11 Uhr in der Kingfisher Lodge bin.
Alles sehr beschaulich hier. Die Lodge ist wirklich schön am Rand des Sumpfgebietes gelegen. Der Aufenthaltsbereich liegt direkt an einem kleine See, ein toller Platz, um bei Sonnenuntergang ein Bierchen zu trinken. Mein Bungalow hat eine schöne Aussicht über den Sumpf.
Den Rest des Tages verbringe ich mit rumlaufen. Ich finde einen kleine Aussichtspunkt direkt am Sumpf, von dem aus ich die Vögel und Wasserbüffel beobachte. Ich mache mich auf den Weg ins Dorf. Hier laufen ein paar Elefanten rum, die für Touren gebucht werden können. Es ist wirklich schön entspannt hier. Die Leute grüßen freundlich und winken einen zu sich her. Später gehe ich auch noch ein wenig in den Sumpf bis zu den Gattern, wo nachts die Wasserbüffel gehalten werden.
Zum Sonnenuntergang gehe ich dann nochmal zum Aussichtspunkt, wo man wahrscheinlich in wenigen Minuten vollständig von Moskitos ausgesaugt wird, wenn man sich nicht eingesprüht hat. Danach geht zum Bierchen an die Bar und zum Abendessen. Das Essen ist sehr gut, ich fange heute erst einmal mit echter italienischer Pasta an (der Besitzer ist Italiener). Ich lerne dabei auch gleich vier Franzosen kennen, mit denen ich für den nächsten Tag eine Elefantensafari buche. Ich weiß zwar nicht, ob sechs Stunden auf einem Elefanten meinem Hintern so gut tun, aber es hört sich einfach gut an.
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