Ein Sightseeing Tag in Phnom Penh steht an. Die Stadt hat mir gestern schon sehr gut gefallen, so dass ich sie heute etwas intensiver kennen lernen möchte.
Natürlich steht zunächst mal ein Besuch des Königspalastes an. Weit habe ich es auch nicht vom Hotel, ich muss nur der Straße folgen an einem größeren Platz vorbei und schon bin ich da. Immer wieder fahren lustig beladene Mopeds an mit vorbei.
Eine Eintrittskarte ist schnell erstanden, keine Schlange vor den Kassen, gut, so muss es sein. Innen ist es auch verhältnismäßig leer, so kann ich in Ruhe die Anlage erkunden. Zuerst wird man von Gold erschlagen, dann sieht man, wie aufgeräumt alles ist. Wenn man sich von den ersten Eindrücken erholt hat, ist man eigentlich nur noch beeindruckt. Der Palast selbst ist bombastisch: Weiß und Gold, auch die Anlage selbst ist super schön und gepflegt. An einem weißen Häuschen klettern Affen herum. Die adrett geschnittenen Hecken sind alleine schon sehenswert.
In der Anlage direkt neben der Königspalast befindet sich die nicht weniger eindrucksvolle Silberpagode. Sie steht in einem toll gepflegten Park mit Seerosenteichen, Hecken in Elefantenform und kleineren Stupas und Skulpturen. Umgeben ist die Anlage von einem Wandelgang mit Wandmalereien. Hier kann man schön spazieren gehen und die zeit vergessen. Allerdings brennt die Sonne schon wieder unbarmherzig.
Glücklicherweise gibt es hier auch Erfrischungen und schattige Plätzchen. Bei so viel Prunk wird man mit der Zeit doch etwas überfordert. Aber die ruhige Athmosphäre tut auch gut. Nach einer kleinen Pause mache ich mich dann an den letzten Teil der Besichtigung und schaue mir den gepflegten Park nochmals an. Die Lotusteiche und Elefantenhecken gefallen mir besonders…
Nach dem ausgiebigen Besuch des Königspalasts und der Silberpagode muß ich erst mal wieder zurück ins Hotel zum Duschen und kurz Ausruhen. Die Hitze ist schon heftig. Lange hält es mich allerdings nicht im Zimmer. Ich bin neugierig und es gibt doch noch einiges zu sehen. Also laufe ich ein wenig durch die Stadt.
Ich bin begeistert, es ist im Gegensatz zu Laos sehr viel los, hektische Betriebsamkeit an jeder Ecke, lauter freundliche Leute, halt typisch asiatisch.
So treibe ich durch die Straßen, genehmige mir hier und da eine Erfrischung oder einen Snack. Irgendwann gegen Nachmittag bricht ein Gewitter über die Stadt herein und ich flüchte ins Einkaufszentrum. Als es wieder vorbei ist, gehe ich gemütlich wieder zurück zum Hotel und nehme mir vor, am nächsten Tag einfach ein wenig rum zu laufen und noch ein paar Bilder zu machen.
Für heute ist es genug. Ich gehe früh zum Essen und danach bald ins Bett.
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