29. und 30.05.2014
Meine Freunde aus Russland waren gegangen und mir blieb der letzte Tag, um die Stadt nochmal auf eigene Faust zu erkunden und ein paar Caches zu suchen. Ich machte mich also auf in Richtung Markthalle, wo ich noch ein paar Mitbringsel besorgen wollte. Auf dem Weg lag WID – The First Saving Bank an einer recht umtriebigen Seitenstrasse. Nach einiger Wartezeit gelang es mir dann aber das Logbuch zu signieren. Dann ging ich weiter zum Markt und machte ein paar Besorgungen. Natürlich vieles mit Paprika.
Die Gegend um die Markthalle ist auch sehr schön, allerdings war an diesem Tag nicht sehr viel los. Dahinter wurde ein modernes Kulturzentrum gebaut und es gibt schöne Plätze, die leider heute nicht belebt waren. Ich machte mich auf, ein wenig entlang der Donau zu schlendern. Dabei fand ich nochmals zwei Döschen: Danube Promenade 10, einer der wenigen an der Donau auffindbaren Caches, der sehr nett versteckt war. Und Danube Promenade 09 – auch sehr nett versteckt und gut zu finden, wenn man sich nicht ganz auf die Angaben im Listing verlässt.
Langsam neigte sich mein Budapest Besuch dem Ende zu. Es war der letzte Tag und ich schaute mir die letzten Ecken an, die ich bisher noch nicht gesehen hatte. Abends ging ich nochmal ins jüdische Viertel, um die klasse Kneipen nochmals zu erkunden. Aber zuerst mal was zu Essen suchen. Gar nicht son einfach, wenn man alleine unterwegs ist und alles voll ist. Aber ich erinnerte mich an die Street Food Wägen in der Mitte und fand dort auch einen leckeren Home-Made Burger und ein gutes IPA.
Gestärkt ging es dann in eine sehr coole Musikkneipe in einer Ruine. Dort war ordentlich was los und ich kam auch schnell ins Gespräch mit einer kleinen Gruppe von Studenten.
Nach einer langen Nacht mit wenig Schlaf wurde ich am nächsten Morgen von meiner sehr netten Vermieterin abgeholt und an den Flughafen gebracht.