23.08.2012
Heute war der Brüllaffen Weckdienst etwas früher als bisher und ganz in der Nähe. Da unser Haus ja auch sehr günstig in Strandnähe liegt, ließ ich es mir nicht nehmen, einen kurzen Spaziergang zu machen, um die Quelle des Gebrülls näher zu identifizieren. und siehe da: eine Horde Affen, direkt in den Bäumen am Strand.
So geweckt machten wir uns auf den Weg, ein geeignetes Frühstückslokal zu suchen. Wir wurden fündig in Cocles bei einer Argentinischen Bäckerei.
Nach dem Frühstück mussten noch ein paar Erledigungen gemacht werden. Dazu fuhren wir nach Puerto Viejo, ein (zumindest zur Nebensaison) recht hübsches Städtchen mit allem, was der Tourist braucht und nicht braucht. Wir beschlossen dann gleich, zum Abendessen wieder hier her zu kommen.
Nachdem wir mit Verpflegung, Geld und SIM-Karte ausgestattet waren, ging es zurück zum Hotel und dann ab an den Strand. Dorthin begleitete uns der schon obligatorische Haushund. Am Strand nahmen beine Damen ein ausgiebiges Bad in Sonne und Meer, ich verabschiedete mich zu einem kurzen Ausflug an die Punta Uva, einem kleinen waldbedeckten Hügel.
Mein weg führte mich zunächst immer noch in Hundebegleitung am Strand entlang. Ein kleiner Fluss musste überquert werden, dann kam ich zum eigentlichen touristischen Strandabschnitt. Hier gab es kleine Bars und Parkplätze, hier verließ mich dann auch „mein“ Hund.
Nach dem Strand ging es steil den Hügel hinauf, über einen umgestürzten Baumriesen über Trampelpfade in den Wald. An der Steilküste hört man die Wellen brechen im Wald die Stimmen des selben. Man umrundet den Hügel und sieht dann auf der anderen Seite die kleineren Abschnitte des Playa Punta Uva.
Den steilen Weg zum anderen Strand habe ich mir erspart, stattdessen ging ich zurück, um auf den Felsvorsprung zu kommen. Dort angekommen hatte ich eine super Aussicht auf beide Strände und entdeckte noch einen Zugang zur winzigen Bucht, wo sich eine natürliche Felsbrücke gebildet hatte.
Nach einiger Kletterei, immer umtost vom Meeresrauschen, ging ich wieder zurück Richtung Hotel. Zunächst machte ich aber noch einen Abstecher um den Hügel herum, um zu versuchen auf den Feldwegen zum anderen Strand zu gelangen. Hier war allerdings aller durch Zäune abgegrenzt und ich wollte nicht noch weiter gehen, da zuhause eine Dusche und etwas zu Essen auf mich wartete.
Nach einem gemütlichen Nachmittag auf der Terrasse und nachdem alle Sand und Schweiß von sich gewaschen hatten, fuhren wir nochmals nach Puerto Viejo und schauten und zunächst die Läden an. So kamen wir auch schon recht früh zu den ersten Souveniers.
Zum Abendessen ging es in ein recht schickes Terrassen-Restaurant, das KOKi Beach – here you can see everything… – wo wir ein ausgiebiges und sehr leckeres Abendessen und den eine oder anderen Cocktail zu uns nahmen.
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